geige und palette
Im Falle Apollinaires denke ich nicht nur an die "Calligrammes" und "Poemes conversations", sondern auch an die Radierungen Picassos zu "Saint Matorel" aus dem Jahre 1910, die ähnlich wie das "Bildnis Guillaume Apollinaires" aus dem Jahre 1913 durchaus Korrespondenzen andeuten. Waren es im Anfang vorwiegend Instrumente und Instrumentalisten, mit denen vor allem Braque die Musik ins Bild setzte, begegnen im Übergang der Jahre 1911/1912 jetzt auch konkretere Zitate, musikalische Genres wie zum Beispiel ein Valse in "Klarinette und Rumflasche auf einem Kamin" oder gar die Ankündigung eines (GRAN)D BAL auf "Le Portugais (Der Emigrant)", einem Bild, das noch weitere, für mich bisher unlesbare Buchstaben und Zahlen aufweist und - wie wir wissen - die Erinnerung Braques an einen portugiesischen Musiker festhält, dem er in einer Bar in Marseille begegnet war und den er wohl auch bewundert hatte. Am 15. Eine ähnliche Bewandtnis könnte es mit dem eingeklebten "Figaro"-Zitat haben in Picassos "Vieux-Marc-Flasche, Glas, Gitarre und Zeitung", das sich auch als eine Revanche in Richtung einer Zeitung lesen ließe, die sich wiederholt speziell über Picasso mokiert hatte, u.a. Es stellt eine umfassende Dokumentation über die Arbeitsund Lebensweise des Künstlers dar. Das ist von Seiten der Rezipienten auch durchaus bestätigt worden, wie zum Beispiel ein Blick in den Katalog einer Braque-Retrospektive von 1982 belegen soll, in dem Francoise Claverie zur Komposition des Braqueschen Bildes festhält. Danke! Wenn auch Apollinaire deshalb heute im Kontext des Kubismus immer noch nicht ernst genug genommen wird, so ist er doch, zusammen mit Max Jacob und André Salmon, ein wichtiger Zeitzeuge, sind seine Angaben im gegebenen Zitat anhand der kubistischen Bilder und Collagen Picassos leicht verifizierbar. Ein Schüler von mir hat, nachdem er meine Götting Geige sah und hörte, gleich eine bestellt, und ist mit seiner ‚Neuen‘ vollauf zufrieden. Diese Assoziation liegt deshalb nahe, weil Picasso - wie das ein Jahr zuvor entstandene "Palette, Pinsel und Buch von Victor Hugo" belegt - mit Werk und Biographie Hugos vertrauter war. Denn hier sind auf einer Tapete so verschiedene Dinge wie ein gedrucktes Notenblatt, ein gezeichnetes Glas, farbige Papiere, faux bois, sowie ein Zeitungsauschnitt versammelt, was ja schon System sprengend genug wäre, gesellt sich hier doch der Zeichnung die Musik und das gedruckte Wort hinzu, allenfalls verbunden durch die Klammer -bild: Zeichenbild. Januar trat die französische Sängerin Sylvie Roberts, über ihren Mann mit dem Musiker Francis Poulenc (1899-1947) verwandt, zusammen mit dem griechischen Pianisten mit einem kammermusikalischen Programm auf, das auf die Zeit von Picasso in Paris zugeschnitten war. Dabei steht mir Philipp immer geduldig und äußerst hilfreich zur Seite, so dass mich seine Geige … Wenn in der Literatur geklagt wird, daß die erhaltene Korrespondenz der beiden Künstler so wenig gedanklichen Austausch enthalte, wäre zu antworten, dass in diesen Jahren einmal das Gespräch, der mündliche Austausch eine zentrale Rolle spielte, daß zum anderen die erhaltenen Arbeiten, in ihrer richtigen Chronologie gelesen, durchaus so etwas wie Bild gewordenes Gespräch und Ateliertagebuch in eins sind. Pablo Picasso hat eigens für den Einband und die Titelblätter der einzelnen Kapitel neun Farbstiftzeichnungen geschaffen. Wie viele Kinder habe ich eine bunte Palette von Instrumenten zu spielen versucht (von Blockflöte und Geige bis Gitarre, Schlagzeug und … Beide Künstler standen in Wechselbeziehung. Das erste der beiden Fotos zeigt darüber hinaus weitere Instrumente, unter ihnen, an der Wand hängend, eine Mandoline und eine Geige. Es lebt sich anders. Zusätzlich hatten die beiden Musiker noch - als Hommage an Picassos Heimat - Gesangsstücke spansicher Komponisten in das Programm genommen, unter ihnen Manuel de Falla (1876-1946), Fernando J. Obradors (1897-1945) und Enrique Granados (1866-1918). Es ist mir gleichgültig, ob eine Form für verschiedene Menschen verschiedene Dinge darstellt oder vieles gleichzeitig oder gar nichts; sie mag vielleicht ein Zufall sein oder eine 'Melodie', wie ich sie manchmal gern meiner Komposition einverleibe“. Bei uns spielen Sie die erste Geige. In seiner Heimatstadt Le Havre hatte er bei Gaston Dufy, dem Bruder des Malers Raoul Dufy, Flötenunterricht genommen. Er behauptet, dass die Musik sollte nicht verwendet werden, um die Bedeutung seiner kubistischen Werke. Braque ist musikalisch begabt und talentiert und so kann er auch jedes dieser Instrumente selber spielen. 1912 auf "Violine, Weingläser, Pfeife und Anker", einem Bild, dessen zahlreiche Einschriften ich noch nicht zur Gänze habe lesen können. Hinzu kommt zweitens, dass Picasso mindestens noch einmal in ein Bild KUB eingeschrieben hat, nämlich im Juli 1912 in eine "Landschaft mit Plakaten", die dann als Antwort Picassos auf Braques KUBELICK-Einschrift verstehen müßte. "Es begegnete und geschieht mir noch, daß ein Werk bildender Kunst mir beim ersten Anblick mißfällt, weil ich ihm nicht gewachsen bin; ahn' ich aber ein Verdienst daran, so such' ich ihm beizukommen, und dann fehlt es nicht an den erfreulichsten Entdeckungen: an den Dingen werd' ich neue Eigenschaften und … Pablo Picasso hat diese Einfälle in „hundertfachen“ Fassungen ausgeführt. Die Ausgabe richtet sich gleichermaßen an Geigen- wie an Klavierschüler/-innen mit Freude am gemeinsamen Musizieren. Wobei er einmal sogar den Gegenstand ganz ausspart, ihn vielmehr nur wörtlich (= VIOLON) in Verbindung mit angedeuteten Notenlinien anspielt. Zwei Braque-Zitate führen zu einigen abschließenden Überlegungen. 7 Giovanni Battista Cirri (1724–1808): Duo op. Von derart anthropomorphen Musikinstrumenten kann im Werk Braques nicht die Rede sein, wie zum Beispiel seine "Frau mit Mandoline" leicht einsichtig macht, bei der es um Synthese von Instrumentalist und Instrument geht. Parade sind hiervon deutlich geprägt: Jean Cocteau, Eric Satie und Pablo Picasso schufen hier für Libretto, Musik und Bühnenbild. Picasso hat in seiner Pariser Zeit eine Reihe bekannter Dichter und Musiker kennengelernt, unter ihnen Guillaume Apollinaire (1880-1918), Erik Satie (1866-1925), Igor Strawinsky (1882-1971), Jean Cocteau (1889-1963) und Francis Poulenc. Zwei Atelierfotos aus den Jahren 1911 und 1912 haben ihn beim Spielen des Schifferklaviers bzw. Er kannte also weitgehend den Klang des Instrumentariums seiner Stillleben, und dies sollte nicht unberücksichtigt bleiben angesichts der Dominanz der Musik in seinem Oeuvre. ... Jeder Laffe und jede Läffin sind einmal zärtlich gewesen, und an diesen Saiten ist leicht klimpern. Alvin Martin hat 1982 anläßlich der Ausstellung der papiers collés Braques im Centre Georges Pompidou noch eine weitere Beziehung herstellen wollen, nämlich zu Cezannes "Le père de l'artiste", einem Bild, auf dem Louis-August Cezanne in die Lektüre der Zeitschrift "L'Evénement" vertieft sei, in der er - so der Kommentar Martins - un article d'Emile Zola hätte lesen sollen. Wie immer dem sei, spätestens seit Braques "Feuerzeug und Zeitung" ist also bei dem Zitat von Zeitungs- oder Zeitschriftentiteln mit Kontext zu rechnen, ist zum Beispiel zu fragen, ob es sich bei den Fraktur-Kürzeln für L'Indépendant ausschließlich um den in Titel einer lokalen Zeitung handelt und damit um eine versteckte Ortsangabe der Bilder "Kerzenleuchter" und "Stilleben mit Fächer" von Braque bzw. Über den Rhythmus der Sache hinaus bedeuten Druck und Winkel und so viel viel und kleine Dinge, so wird mir gesagt, den Unterschied zwischen einem großen Musikton und einem Kreischen. „Herr Braque ist ein wagemutiger junger Mann. Vor allem aber betrifft es die Zuordnung von Malerei und Literatur, denn deutlich werden der in der oberen Bildhälfte dominierend durch Palette, Pinsel und Bild angespielten Malerei links unten ein Bücherstapel, noch einmal zwei einzelne Bücher und ein Tintenfaß mit Federhalter zugewiesen. ...und dazu noch das Gewebeflechtwerk der Cafehaus-Stühle nach konstruiert: Bild: Pic_11_Flechtwerk_2009.jpg: Tischvorlage. Wobei ein Vergleich mit Sprichwortbildern nicht uninteressant scheint, die allerdings den zugrunde liegenden Text völlig ins Bild übersetzen. „Das Wort Geige, begreift in sich Instrumente verschiedener Art und Größe, welche mit Darmseyten bezogen sind. „Wenn das Mysterium fehlt, fehlt auch die Poesie, die Eigenschaft also, die ich vor allem in der Kunst schätze [...]. Wer mag, könnte noch Collagen aus einer Zeitungsmontage zur Erweiterung des Bildzeichenrepertoires verwenden. Eines von mehreren hier aufschlußreichen Atelierfotos zeigt diese Maquette im Kontext mit sieben einschlägigen papiers collés. Waren es in den bisherigen Beispielen, und sie stehen für den ganzen Zeitraum von 1909 bis 1914, konkrete Zeitungen, die aus zumeist auffindbaren Gründen als fragmentierte Titel zitiert wurden, tritt ihnen spätestens seit 1912 auch das Kürzel für Journal an die Seite, und zwar in unterschiedlicher Fragmentierung als JOU, LE JO, URNAL, RNAL, LE JOUR und NAL, wobei Picasso diese Kürzel meist einklebt, Braque sie hingegen eher einschreibt. Den radikalen Schritt der Schwitterschen MERZkunst vollziehen Braque und Picasso (noch) nicht, der mit Schwitters Worten darin besteht, Gedichte aus Worten und Sätzen so zusammenzukleben, daß die Anordnung rhythmisch eine Zeichnung ergibt, wie umgekehrt Bilder und Zeichnungen zu kleben, auf denen Sätze gelesen werden sollen. Zunächst im Dialog und Braque zitierend, zum Beispiel im Frühjahr/Sommer 1912 in "Violine und Weintrauben", dann im Kontext der papiers collés und der Reliefbilder auch innovativ, zum Beispiel in der "Komposition mit Violine" oder in einem entsprechenden Modell „Violine", zwei offensichtlich miteinander verwandten Arbeiten. Einen frühen Beleg freier Einschrift und ein zugleich hintersinniges Zitat bietet Braques "Feuerzeug und Zeitung" noch aus dem Herbst 1909. All dies ist reine Literatur, um nicht zu sagen Unsinn, das ist nur gelungen, Verblindung Menschen mit Theorien "(Qtd. Manche der Schüler-Skizzen dazu zeigten einen wesentlich abstrakteren Einsatz: Bild: Lifestyle.jpg: ich habe durch den Katalog diese indirekt vergleichende Werbung für sachliche Wohn- und Markenartikel als gegensätzlich und vergleichend begriffen, -eine etwas umstrittene Methode, um die Einzelwerte polarisierter und klarer zu sehen. Sie scheint damals seinen Interessen mehr als anspruchsvolle Literatur entgegengekommen zu sein, auch wenn sein "Palette, Pinsel und Buch von Victor Hugo", sein Apollinaire- oder schon vorher das Gertrude-Stein-Portrait, seine Illustrationen zu Max Jacob oder "Weinglas und Kreuz-As" anderes andeuten wollen. Sowohl … Die von Apollinaire 1918 in "L'Esprit nouveau et les Poetes" erstmals prognostizierte Synthese der modernen Künste, das MERZunternehmen Kurt Schwitters seit 1919 standen noch nicht zur Diskussion. Dort werden die Buchstaben ins Licht gesetzt, so dass sie vertraut erscheinen, dennoch aber den Eindruck einer unrealen Welt und „verfremdeten Unwirklichkeit“ hervorrufen. So will es jedenfalls beim ersten Hinsehen scheinen. Eine "Violine" getitelte Arbeit von Mai/Juni 1912 redet schließlich Klartext, indem das eingemalte Notenblatt Jolie überschrieben und Eva gewidmet ist. Lieder und Musikstücke dieser Künstler bestritten einen Großteil des über eine Stunde andauernden Programms. Natürlich experimentiert Picasso auch mit gedrehten Zeitungsausschnitten neben- und miteinander. Eine automatische Übersetzung eines englischen Textes: "Mathematik, Trigonometrie, Chemie, Psychoanalyse, Musik und so, wurden im Zusammenhang mit dem Kubismus, um ihm eine einfachere Auslegung. Die Gegenstände der Stilleben bieten damit ein Spektrum, das von ihren traditionellen Inhalten über die Gegenstände des täglichen Gebrauchs bis zum einfachen Handwerkszeug reicht. 1918 kann man in seinem Werken beobachten, dass er mehr Wert auf die Verwendung von Farben legt und seine Linien lockerer zieht. Wenn Sie zudem einen hohen Anspruch bezüglich … Aus diesen Gründen Dinge, das Aufnehmen der Geige ist nicht leichtfertig, und … Bild: Schuhe_2008.jpg: ein Abendspaziergang. Um höhere Leidenschaften und Geist, Laune und Geschmack mitzuempfinden, muß man ihrer auch fähig sein, sie auch besitzen.“ ... 1920-1953 OpernKaffee und OpernBar 1954-1981 Columbia und Palette … Bereits 1913 hatte Apollinaire in einem Vortrag in der Berliner Galerie "Der Sturm" für das Einführen von Buchstaben, Wortfragmenten in die Bilder der Kubisten festgehalten: „Buchstaben von Schildern und anderen Inschriften seien deshalb aufgenommen worden, weil in der modernen Stadt die Inschrift, das Schild, die Reklame eine sehr wichtige künstlerische Rolle spielen und geeignet sind, in das Kunstwerk aufgenommen zu werden“. Dieses Bild zeigt einen Nagel, das … Diese Ausgabe enthält neben vielfältigem Übungs- und Studienmaterial eine breite Palette an bewährter Spielliteratur aus verschiedenen Stilepochen. Offensichtlich vertrauten in dieser Dialogsequenz beide Künstler darauf, daß ein dem Instrument zugeschriebener Solistenname dem Bild eine zusätzliche Dimension gewinnen könne. Das links oben eincollagierte Fragment italienischer Provenienz ist aus der Zeitschrift "Lacerba", die 1913 von dem futuristischen Schriftsteller, Künstler und Kritiker Ardengo Soffici in Florenz begründet und mit herausgegeben wurde. Dabei ist es unwesentlich, ob die verwendeten Materialien schon für irgendwelchen Zweck geformt waren oder nicht. 1920 intensiv mit „Stillleben“ auseinander. Georges Braque, Violin and Palette, 1909 ... Ein Abrücken von der vollkommenen und abstrakten Malerei des Kubismus kann man Braques Bild „Geige und Krug“ entnehmen. In Violin and Palette, 1909 Georges Braque fragmentalized the objects in the painting into pieces, which are then meshed into the background. Wenn ich eingangs sagte, dass im Gegensatz zu Braques Bindung an die Musik, Picasso sich eher auf Literatur bezogen habe, ist dies kein Widerspruch, sondern will nur besagen, daß für Picasso die Verbindung von bildender Kunst und Literatur als Schwesterkünste naheliegender war als eine Verbindung von bildender Kunst und Musik. Die Merzmalerei, notierte Schwitters in einem kleinen Essay gleichen Titels, bediene sich nicht nur der Farbe und der Leinwand, des Pinsels, der Palette, sondern aller vom Auge wahrnehmbarer Materialien und aller erforderlichen Werkzeuge. Berücksichtigt man nämlich die wenigen Wörter auf dem eingeklebten Notenblatt, beginnt die zweite Zeile mit morts. Ich habe zur Durchgestaltung die bildnerischen Mittel verwendet: Farbstift, Bleistift, weichen Braunstift, Rötel, braune und violette Lasur, farbige Filzschreiber zum Setzen von Schwerpunkten, Packpapier von der Rolle....... die Instrumente aus http://www.kunstlinks.de/material/vtuempling/picasso/. Die Geige bietet dem Spieler eine reiche Palette an Ausdrucksmöglichkeiten an, die sie als Instrument schon für die meisten großen Komponisten so Interessant und vielseitig gemacht haben. Aber war dieser Picassos Trick, um weitere Intrigen seiner Kunst-und Ausblenden der realen Einflüsse des Kubismus? Soffici, der von 1900 bis 1907 in Paris gelebt hatte und danach immer wieder einmal dorthin zurückkehrte, war mit Apollinaire befreundet und ging in den Ateliers von Picasso aber auch Braque ein- und aus, vermittelte vor allem durch die Zeitschrift "Lacerba" die Ideen der Kubisten nach Italien und ist, neben Severini, zugleich der Vermittler zwischen italienischem Futurismus und französischen Kubismus, so dass das bei Braque versteckte, bei Picasso ("Pfeife, Weinglas, Zeitung, Gitarre und Vieux-Marc-Flasche" offensichtliche "Lacerba"-Zitat eine einfache Erklärung findet. Neu waren zu dieser Zeit für mich auf der Suche nach dem Unbekannten: Die Erlaubnisscheine der Erziehungsberechtigten der Abbildung der Schülerarbeiten aus dem Schuljahr 2008-2009 dazu liegen real vor. Ein etwa gleichzeitig entstandenes Bild "Obstschale", das von der Komposition her und wegen des Bildelements Weintraube Braques erstem papier collé durchaus vergleichbar ist, macht dabei leicht einsichtig, wie ein Sprachelement die ganze Bildaussage bestimmen kann. Noch direkter wird einem weiblichen Akt des folgenden Winters J'aime Eva eingeschrieben, und noch im Frühjahr 1914 wird ein Stilleben aus "Pfeife, Glas, Kreuz-As, Bass-Flasche, Gitarre und Würfel" vor einem Notenblatt mit der schablonierten Inschrift MA JOLIE arrangiert. Denn „violon d'ingres“ bedeutet auch Steckenpferd, Liebhaberei und ist in diesem Sinne wahrscheinlich schon damals geläufig gewesen. Der durch Max Ernst populär gewordene Befehlssatz, „nach dem sich Schönheit aus der zufälligen Begegnung eines Regenschirms und einer Nähmaschine auf einem Operationstisch ergebe“ war eine Konstruktion der Surrealisten. Dieses erregende Schauspiel ist der Hauptvorzug eines Werkes, das uns eine der packendsten Künstlerpersönlichkeiten menschlich nahebringt. Während Braque, in einer Reihe weiterer musikalischer Stilleben, in "Gitarre und Obstschale" im Winter/Frühjahr 1909 eine Gitarre oder Mandoline, Notenblätter und Obstschale immer noch zu einem Stilleben komponiert, führt Picasso im Frühjahr 1909 das Musikinstrument als ein gespieltes in seine Bilderwelt ein. Auch ist verbürgt, dass Braque, wenn er in Paris abends nicht in eine Boxhalle oder einen Tanzsaal ging, in seinem Atelier Ziehharmonika zu spielen pflegte. Und doch gibt es mehr Bemerkenswertes: nicht nur die traditionell unübliche instrumentale Komposition, sondern und vor allem die Tatsache, daß Braque zumindest einen Teil der von ihm immer wieder in seinen Stilleben platzierten Instrumente selbst spielen konnte und spielte, zum Beispiel die Geige. Picassos "Stilleben auf einem Klavier" aus dem Frühjahr 1912 interessiert mich allerdings weniger des Instruments, vielmehr der links oben einschablonierten Buchstaben CORT wegen. Braque setzt sich bis ca. Dabei ordnet die vertikale Bildordnung Pinsel und Palette dem Tintenfaß mit Federhalter zu, während die Diagonale das Memento mori als Thema bzw. Eine Stimme, eine Gitarre, eine Geige. Populär, volksnah? November 1908 und noch einmal im Frühjahr 1909 Louis Vauxcelles den Kubisten (wie schon zwei Jahre zuvor den Fauvisten) zu ihrem Schimpfnamen verhalf, und zwar anläßlich einer Ausstellung in der Galerie Kahnweiler, für deren Katalog Apollinaire das Vorwort schrieb. Die kunstgeschichtlich notwendigen Picassos habe ich dieses Schuljahr anders angefangen, weil ich den Eindruck gewonnen hatte, dass Picasso sich in einem völlig anderen Umfeld und im Dialog und im Kontrast weiter entwickeln konnte. Viewers thus see fragments of the objects in the picture that … Er konstruiert entsetzlich vereinfachte, deformierte, metallische Männchen.
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